Behandlungs­ablauf

Am Anfang der ersten Behandlung steht eine ausführliche Anamnese,
die im Laufe der Behandlung ergänzt werden kann.
Es folgt die körperliche Untersuchung mittels
Inspektion (visuelle Untersuchung) und
Palpation (manuelle Untersuchung durch abtasten mit den Händen). 

Der ganze Körper wird einbezogen.

Je nach Beschwerdebild und osteopathischer Diagnose,
werden unterschiedliche Schwerpunkte gesetzt.
Die ganze Bandbreite der Osteopathie wird genutzt, um die Behandlung
optimal auf Sie abzustimmen.

Folgebehandlungen werden mit einem Gespräch zur aktuellen Situation eingeleitet.
Es folgt die körperliche Untersuchung, mit dem Fokus darauf, was hat sich verändert,
wo besteht weiterhin Behandlungsbedarf.

Für die Untersuchung und Behandlung ist es üblich sich bis auf die Unterwäsche zu entkleiden. Wenn nötig kann hiervon teilweise abgewichen werden und eine kompfortable und behandlungsfreundliche Anpassung gefunden werden.
Die Behandlung findet in einem warmen Raum auf einer bequemen Liege statt.

Sie sollten ungeschminkt zur Behandlung kommen,
denn auch das Gesicht und der Kopf können Teil der Behandlung werden.

Die Behandlung endet mit einem kurzen Nachgespräch,
der Bezahlung und einer evtl. weitern Terminvergabe.

Die Anzahl der Behandlungstermine ist sehr individuell.
Was sich über längere Zeit aufgebaut hat verschwindet oft nicht über Nacht.
Dennoch sollten Sie nach der Behandlung (spätestens nach 3 Behandlungen) eine deutliche Veränderung spüren. Hierüber bleibe ich mit Ihnen in engem Austausch.

Der Abstand zwischen den Behandlungen wird individuell angepasst und
beträgt je nach Thematik selten wenige Tage, öfter 2-6 Wochen oder längere Zeit.
Manche Menschen bevorzugen Behandlungen in regelmäßigen Abständen, Andere kommen bis eine deutliche Verbesserung eingetreten ist und belassen es dabei.
Ziel ist es, dem Körper die Möglichkeiten zur Neujustierung zu geben, ohne in eine Überforderung oder Behandlungsabhängigkeit zu gelangen.

Osteopathie für Babies, Kinder, Jugendliche

Die Behandlung von Babies, Kindern und Jugendlichen findet nur mit deren Zustimmung statt (verbal oder nonverbal). Manchmal kann das von den Erwartungen der Erwachsenen abweichen. Nur sehr selten kommt es zu gar keinem therapeutischen Kontakt.