Osteopathie baut auf das Wissen von Anatomie, Physiologie und Embryologie.
Eine der Grundüberzeugungen des osteopathischen Denkens ist die Annahme,
der Körper ist in der Lage sich selbst zu regulieren.
Unsere Aufgabe sollte sein, ihm genau das zu ermöglichen, anstatt ihn daran zu hindern.
Osteopathie ist die Kunst, feinfühlig geschulte Hände, Wissen über Anatomie, Physiologie und Embryologie und das achtsame Beobachten des Menschen optimal in einer Behandlung zusammen wirken zu lassen.
Ihre Mithilfe spielt eine bedeutende Rolle, in Form der Anamnese (Vorgeschichte der Krankheit), Feedback während und nach der Behandlung und durch die Weiterentwicklung des Bewusstseins für die eigene Gesundheit
Feinfühlig geschulte Hände werden als „Instrumente“ zum Aufspüren (Diagnostizieren) von Bewegungseinschränkungen und zur Behandlung genutzt.
Parietal – Viszeral – Craniosacral?
Einfach Osteopathie!
Bewegungseinschränkungen beziehen sich nicht nur auf den Bewegungsapparat,
sondern ganz allgemein auf Körpergewebe. Dazu gehören Knochen, Organe, Flüssigkeiten, Muskulatur, Sehnen, Faszien, Gefäße, Nerven und das alles verbindende Bindegewebe.
Unser Organismus besteht aus unzähligen Strukturen,
die direkt oder indirekt miteinander in Verbindung stehen.
In der Osteopathie wollen wir dieser Tatsache gerecht werden und betrachten einzelne Funktionsstörungen daher im Zusammenhang mit dem gesamten Organismus.
Es geht nicht darum „Heilen“ zu können, sondern der Anspruch besteht darin, optimale Bedingungen zu schaffen, so dass der Körper sich selbst regulieren kann.
Mein Ziel als Osteopathin ist es, Ihrem Körper den Raum zu geben
seine natürlichen, selbstregulierenden Mechanismen bestmöglich nutzen zu können.
Das heißt, Funktionsstörungen und Blockaden, die Krankheiten/Beschwerden begünstigen und/oder aufrechterhalten, finden und lösen und somit ein natürliches Gleichgewicht im Körper zu erhalten bzw. wieder zu erlangen.